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Pro-Tipps: So findest du deinen perfekten Website-Namen

Die Idee steht: Du willst deine erste Website erstellen! Aber schon bald kommt das erste Stirnrunzeln, denn: Wie sollst du sie überhaupt nennen?

Manchmal ist die Benennung der Webpräsenz easy. Manchmal eben auch nicht – war bei meinem ersten Blog auch so. Lag daran, dass ich nicht wusste, was es für Optionen gibt und vor allem nicht, welche Vor- und Nachteile entstehen können.

Daher erfährst du in diesem Blogbeitrag, was ein Domain-Name ist, wie Hosting und URL dazugehören und Tipps, wie du den perfekten Website-Namen findest. Und keine Sorge, wenn dein Wunschname bereits vergeben ist – auch dafür gibts ein paar Ratschläge.

Die Basics verstehen

Doch bevor wir richtig starten und mit allen Möglichkeiten deines zukünftigen Website-Namens rumspielen, klären wir ein paar Grundlagen.

Website-Name = Domain-Name, aber was ist das?

Ein Domain-Name ist genau genommen die Adresse deiner Website im digitalen Raum. Er ist das, was Menschen in die Adressleiste des Browsers eingeben, um deine Seite zu besuchen. Bei mir ist es „magdalenagajewski.de“. Auch „blogyourthing.de“ oder „blogmojo.de“ sind Domain-Namen.

Es ist daher wichtig, dass dein zukünftiger Domain-Name leicht zu merken ist.

Was ist eine URL?

Die URL ist die vollständige Webadresse jeder Unterseite deiner Website. Die URL meiner Startseite lautet: https://magdalenagajewski.de/

Die Blogseite lautet: https://magdalenagajewski.de/blog/

Eine URL setzt sich daher immer zusammen aus:

  • https:// – das ist bei allen Websites gleich
  • dein Domain-Name
  • eventuell die entsprechende Unterseite – siehe das Beispiel mit “/blog”
  • deine Endung

Da dein Domain-Name immer gleich bleibt, hast du nur Einfluss auf den Teil nach dem Slash-Zeichen. Also wie du deine weiteren Unterseiten betitelst.

Und wie hängt das mit dem Hosting zusammen?

Das Hosting ist der Ort, an dem all deine Website-Dateien und -Daten gespeichert sind. Es gibt haufenweise verschiedene Anbieter, bei denen du diesen virtuellen Ort mieten kannst. Vergleiche sie, um eine passende Lösung für dich zu finden.

Keine Lust aufs Vergleichen der Anbieter und eh noch nicht sicher, ob du diese Grundlagen schon verstanden hast? Dann hol dir mein Workbook!

Da erkläre ich die Basics anhand eines Schrebergartens und gebe konkrete Empfehlungen für Hosting-Anbieter:

Von Anfang bis Online: In 6 Schritten deine erste Website planen

So planst du easy und ohne Technik-Blabla deine erste Website. In Zukunft bekommst du außerdem regelmäßig Tipps, Wissenswertes, Anleitungen und Angebote, um deine Website weiter verbessern zu können. Mein Workbook erhältst du als Dankeschön direkt nach der Anmeldung.

Website-Namen finden: Das sind deine Optionen

Jetzt wird’s endlich spannend!

Lass’ uns schauen, welche Optionen es gibt und welche Vor- und Nachteile du eventuell hast.

Persönlicher Name

Benennst du deine Website nach dir, wissen deine Besucher*innen direkt, dass sie mit dir als Einzelperson arbeiten werden.

Vorteil: Du kannst alles darunter anbieten (Webdesign, Lektorat, Coaching für mehr Selbstbewusstsein…) und dein Angebot sogar komplett wechseln, falls du dir noch nicht ganz sicher bist, wohin es in Zukunft für dich gehen soll.

Nachteil: Der Vorteil kann zum Nachteil werden, wenn du dein Unternehmen skalierst und ein Team aufbaust. Da deine Leser*innen deinen Namen kennen, erwarten sie oft, direkt mit dir zu arbeiten, auch wenn das mittlerweile deine Teammitglieder machen.

Beschreibung deines Angebots als Website-Name

Verwendest du eine klare Beschreibung deines Angebots als Domain-Namen, dann weiß sofort jede*r, was du anbietest.

Vorteil: Ziemlich gut für Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Nachteil: Wird sehr wahrscheinlich nicht mehr frei sein und du bist eingeschränkt. Hätte ich meinen Webauftritt „Websitegestaltung“ genannt, könnte ich immer nur das anbieten. Sollte ich mein Angebot ändern, müsste ich auch eine neue Domain buchen.

Phantasiename

Butterfly-Coaching.

Monkey Marketing.

Flying Ship Writing.

Lass deiner Kreativität freien Lauf und denk dir was aus.

Vorteil: Vor allem bei viel Konkurrenz kannst du dich so abheben und du hast größtmögliche Freiheit, egal was du anbieten willst.

Nachteil: Es ist nicht immer gleich ersichtlich, was dein Angebot ist. Zudem: Wenn deine Kreativität mit dir durchgeht, kann es sich niemand merken. Daher etwas Vorsicht!

Wie kann ich überprüfen, ob mein gewünschter Website-Name noch frei ist?

Das ist easy: Starte, indem du den Namen in die Suchleiste deines Browsers eingibst und schau, ob bereits eine Website damit existiert. Wenn sie schon vergeben ist, zeigt der Browser normalerweise die vorhandene Seite an.

Alternativ kannst du deinen gewünschten Namen auch direkt bei dem Hosting-Anbieter deiner Wahl eingeben und bekommst ebenso angezeigt, ob die Domain noch frei ist – direkt mit unterschiedlichen Endungen, wie .de, .com und weitere.

Wenn du noch ein bisschen Inspiration für den perfekten Website-Namen brauchst, kannst du auch einen Domain-Generator nutzen. Bei den vorgeschlagenen Ideen wird dir auch direkt angezeigt, mit welcher Endung die Domain noch zu haben ist. Funktioniert so lala, aber für ein paar Ideen sicher nicht schlecht.

Name vergeben – was tun?

Leider kann es vorkommen, dass dein Wunschname bereits vergeben ist. Daher gebe ich dir einige Tipps, was du in dem Fall tun kannst:

Alternativen Domain-Namen finden

Wenn dein erster Name bereits vergeben ist, ist es Zeit, kreativ zu werden. Du kannst unterschiedliche Schreibweisen testen oder mit Bindestrich arbeiten. Probiere aus, was mit deinem Wunschnamen möglich ist.

Bei meinem Website-Namen hätte ich noch folgende Möglichkeiten:

magdalena-gajewski.de

magda-lena-gajewski.de

magdalenagajewski-webdesign.de

gajewski-webdesign.de

Umgang mit Domain-Squatting

Selten ist deine Wunschdomain nicht verfügbar, obwohl beim Aufruf der URL keine Website angezeigt wird. Du erhältst dann nur den Hinweis, dass die Domain bereits vergeben ist und du bekommst direkt eine Möglichkeit, die Domain zu kaufen.

Eventuell hast du es in dem Fall mit einem Domain-Squatter zu tun. Das sind Leute, die Domain-Namen kaufen, nur um sie dann wieder teuer zu verkaufen. Ist zwar nicht der netteste Name, aber ist eben auch nicht die netteste Art, Domain zu besetzen.

Du musst selbst herausfinden, wie viel dir die Domain wert ist. Am besten, du schreibst die/den Besitzer*in an und fragst einfach nach, wie teuer der Website-Name wäre.

Doch keine Sorge, denn das passiert wirklich nicht häufig und vor allem nicht bei Solo-Selbstständigen oder kleinen Unternehmen.

Fazit zum Website-Namen

Den richtigen Namen für deine Website finden ist nur einer der vielen kleinen und großen Schritte und Entscheidungen, die du auf deiner Reise zur ersten Website gehen musst.

Um dir die Arbeit etwas zu erleichtern, habe ich ein Workbook erstellt. Dort führe ich dich durch die wichtigsten Aspekte, die du bei der Erstellung deiner Online-Präsenz kennen musst. Hier kannst du es dir holen:

Von Anfang bis Online: In 6 Schritten deine erste Website planen

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2 Kommentare

    • Hallo liebe Moni,
      freut mich, dass dir der Beitrag hilft. Hast du denn schon einen Namen für die Website?
      Liebe Grüße
      Magdalena

      Antworten

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