Die 6 häufigsten Website-Fails – und wie du sie vermeidest

Sei ehrlich: Du warst bestimmt schon mal auf einer Website, bei der du nur den Kopf schütteln konntest. Seiten, die wie ein digitales Labyrinth wirken, keinerlei erkennbare Struktur und bei denen dich Pop-ups aggressiver anspringen als übermotivierte Verkäufer*innen im Schmuckladen. Und du fragst dich am Ende nur noch: Bin ich hier überhaupt richtig?

Ja, wir alle kennen das Gefühl. Deshalb schauen wir uns heute die größten Website-Fails an, die genau dieses Chaos auslösen – und wie du sie auf deiner eigenen Seite vermeidest.

1. Der „Über mich“-Roman

Fail:

Die meisten Über-mich-Seiten lesen sich wie die Kurzbiografie eines Staatsoberhauptes – inklusive Lebensgeschichte, Hobbys und Lieblingsessen. Irgendwann wird das zu viel, und kein Mensch liest sich das durch.

Tipp:

Mach’s persönlich, aber prägnant. Stell dir vor, du erzählst bei einem Kaffee kurz, wer du bist und was du machst. Niemand braucht die Infos über deine Grundschule und deine Abi-Fahrt.

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4. Stockfoto-Alarm

Fail:

Du bist auf der Suche nach einem Yogastudio und stellst fest, dass drei davon das gleiche Bild nutzen. Ernsthaft? Wo bleibt die Persönlichkeit? Wie sehen die Räume aus? Wer sind die Lehrenden?

Tipp:

Zeig echte Bilder! Zeig dich, dein Team, deine Räume – sogar deine Katze, wenn sie zu deinem Alltag gehört (funny! Welche Katze tut das nicht???). Authentizität macht den Unterschied zwischen „hier bin ich richtig“ und „wo bin ich hier gelandet?“.

Website-Fails und wie du sie vermeidest

5. Das Kontaktformular-Debakel

Fail:

Entweder ist das Kontaktformular so gut versteckt, dass man eine Schatzkarte braucht, um es zu finden. Oder es fragt so viele Infos ab, dass man sich fühlt wie bei einer Passkontrolle am Flughafen. Wer hat dafür bitte Zeit?

Tipp:

Halte es einfach. Ein gut sichtbares Formular mit den nötigsten Feldern reicht völlig aus. Und falls möglich, pack einen direkten E-Mail-Link oder eine Telefonnummer dazu – je nachdem, wie du lieber kontaktiert werden willst. (Persönliche Erfahrung: Ich werde häufiger über meine E-Mail-Adresse kontaktiert anstatt über das Kontaktformular.)

6. Ladezeiten des Grauens

Fail:

Du klickst auf eine Seite und… wartest.

Erst baut sich das Logo auf.

Dann ein Bild,.

Und bevor der Text erscheint, bist du gedanklich schon woanders – oder hast die Seite längst geschlossen.

Tipp:

Optimiere deine Ladezeiten! Komprimiere Bilder, reduziere Videos, die automatisch abspielen, und prüfe deine Seite regelmäßig. Hier kannst du deine Geschwindigkeit checken: PageSpeed Insights.

Klar ist: Keine Website ist perfekt, aber mit ein bisschen Feinschliff kannst du viele dieser Fehler vermeiden und deinen Besucher*innen eine entspanntere Erfahrung bieten. Und wer weiß, vielleicht wird deine Seite bald die sein, bei der die Leute denken: “Endlich mal eine, die mich versteht!” 😊

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