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Überzeugt! Diese Elemente braucht deine Website als Lektorin

Für viele Selbstständige, die Content-Marketing machen, kommt irgendwann der Punkt, an dem sie sich den fachkundigen Blick einer Person wünschen, die sich wirklich mit Texten auskennt. Eine Lektorin muss her!

Doch eine ausgiebige Google-Suche später sind sie mit ihrer Suche kaum weiter als am Anfang. Die Websites überzeugen einfach nicht.

Woran liegt das?

Welche Elemente einer Website sind wichtig?

Alles rund um Text ist deine Leidenschaft. Es ist daher verständlich, dass du davon richtig viel auf deine Website packst. Aber: Text ist leider längst nicht alles, was deine Besucher*innen brauchen, um deine Leistung zu buchen.

Die bittere Wahrheit: Website-Texte werden heute nur noch oberflächlich gescannt und selten komplett gelesen. Glaub mir, ich wünschte auch, das wäre anders! Du musst mit noch weiteren Bestandteilen überzeugen.

Das heißt jetzt zwar nicht, dass du deinen kompletten Webauftritt nur noch mit Grafiken, Bildern und Videos füllen sollst. Aber es gibt einige Elemente, die enorm wichtig sind und die genau die Informationen liefern, die deine Besucher*innen wirklich suchen.

Preise: Was kostet deine Leistung?

Hast du Sorge, dass dich Website-Besucher*innen nicht buchen, wenn sie direkt mit deinem Preis konfrontiert werden?

Kann sein.

Aber denkst du, du kannst eine Person von deinem Preis überzeugen, bloß weil du im Erstgespräch sympathisch bist?

Eher nicht.

Ich habe ebenfalls lange gehadert, ob ich meine Preise auf der Website veröffentlichen will. Schließlich ist jedes Projekt anders und nicht jede Kundin bucht auch wirklich da präsentierte Angebot. Aber die Vorteile haben schließlich überzeugt:

  • Ich spare mir Arbeitszeit: Mich kontaktieren keine Personen, die meinen Preis nicht zahlen wollen oder können. Ich muss keine Erstgespräche führen, bei denen eigentlich bereits von Anfang an klar ist, dass eine Zusammenarbeit im Moment nicht passt.
  • Ich spare meinen Besucher*innen Arbeitszeit: Die Recherche nach der/dem passenden Dienstleister*in ist aufwendig. Daher ist es wichtig, dass auf deiner Website direkt alle Informationen zu finden sind, die für eine Entscheidung relevant sind. Der Preis gehört dazu.
  • Ich ermögliche Besucher*innen zu planen: Nicht jede Person hat jetzt das Budget für eine bestimmte Dienstleistung. Das heißt aber nicht, dass sie nie buchen wird. Im Gegenteil: Wenn ich weiß, was mich XY kostet, dann kann ich in Ruhe überlegen, planen und auch Geld zur Seite legen, um es später zu buchen.

Sei mit deinen Preisen so offen wie möglich und erkläre sie verständlich. Je nachdem, wie du deine Leistung abrechnest, kannst du auch mit einer Beispielrechnung arbeiten, um deinen Besucher*innen die eigene Rechenarbeit abzunehmen. Lektorierst du zum Beispiel Masterarbeiten, kannst du einen Gesamtpreis nennen, der bei XY Seiten auf die Studierenden zukommt.

Übrigens: Stundenpreise, Normseiten, Projektpreise – wie du abrechnest, entscheidest du.

Leistung: Was wird lektoriert?

Website-Texte, Masterarbeiten, Blogbeiträge, Firmen-Flyer – es gibt viele Texte, die dein professionelles Lektorat gebrauchen können. Deine Besucher*innen möchten daher auf einen Blick sehen, ob du ihnen helfen kannst.

Bevor du auf der Startseite über deinen Werdegang schreibst, die Vorteile eines Lektorats nennst oder auf deine neuen Blogbeiträge verweist, solltest du klar, aber recht kurz benennen, welche Leistungen du anbietest.

Zu jeder Leistung gehört eine weitere Unterseite. Hier kannst du alle relevanten Informationen verraten. Das können unter anderem sein:

  • der Preis,
  • der Ablauf,
  • die Vorteile,
  • warum XY ein Lektorat braucht,
  • Kund*innenstimmen,
  • warum ausgerechnet du.

Wenn du noch weitere Tipps für den Aufbau deiner Startseite brauchst, dann habe ich einen passenden Artikel für dich: Do’s und Do’nts auf deiner Startseite.

Begriffserklärung: Was bedeutet was?

In jeder Branche gibt es Fachbegriffe. Ich kenne mich super aus mit HTML, Domain, CTA, Modul, Landingpage, CMS und Co. aus.

Du wahrscheinlich mit Flattersatz, Anzahl der Anschläge, Verben, Fußzeile, Korrektorat, Komparativ und Co.

Nicht jede*r Besucher*in muss auf deiner (oder meiner Website) eine Erklärung für all diese Worte finden. Schließlich ist die Person auf der Suche nach einer/einem Expert*in.

Aber die wichtigsten Fachausdrücke solltest du erklären.

Dazu gehört auf jeden Fall der Unterschied von Korrektorat und Lektorat, denn oft weiß man gar, was man eigentlich sucht oder braucht.

Natürlich können deine potenziellen Kund*innen überall im Netz nachlesen, was die beiden Leistungen unterscheidet. Aber finden sie diese Info auf deiner Website, müssen sie nicht wegklicken und landen so auch nicht auf der Website deiner Mitbewerber*innen.

Vorteile & Vorurteile: Was sind die Benefits deiner Leistung?

Ich bin mir sehr sicher, dass du nicht mit deinem Preis überzeugst. Niemand kommt auf deine Website, sieht einen niedrigen Preis und denkst sich sofort: Toller Deal, brauche ich!

Natürlich spielt der Preis eine Rolle, aber viel wichtiger ist für die meisten Besucher*innen, wie sie von der Leistung profitieren.

Klar, sie haben einen perfekt formulierten und fehlerfreien Text. Aber was haben sie wiederum davon?

  • Sie wirken professionell.
  • Sie bekommen bessere Noten.
  • Sie überzeugen Kund*innen.
  • Sie begeistern Leser*innen.

Du weißt sicher noch mehr Vorteile, die deine Kund*innen durch deine Arbeit erhalten. Verrate sie auf deiner Website.

Manchmal schwirren in den Köpfen auch Vorurteile und Fragen herum:

  • Darf ich eine wissenschaftliche Arbeit lektorieren lassen?
  • Klingt der Text dann überhaupt noch nach mir?
  • Was ist, wenn mir die lektorierte Version nicht gefällt?

Das kannst du auch easy auf deiner Website entkräften.

Kund*innenstimmen: Wer hat bereits mit dir gearbeitet?

Zufriedene Kund*innen sind deine wertvollste Akquisemöglichkeit. Besucher*innen erfahren darüber viel über Ablauf, Zusammenarbeit und das Ergebnis. Das überzeugt besser, als alle anderen Elemente. Deine Website als Lektorin braucht daher unbedingt Testimonials.

Du kannst nach jeder erfolgreichen Zusammenarbeit nach einem Feedback fragen. So hast du die Chance, deine Leistungen zu optimieren und bekommst gleichzeitig eine wertvolle Kund*innenstimme für deine Website.

Selbstverständlich brauchst du für die Veröffentlichung ein klares Okay.

Es gibt unterschiedliche Stellen, deine Testimonials auf der Website einzubinden:

  • auf der Startseite
  • auf den Unterseiten der Leistungen
  • auf Projektseiten

Du musst auch nicht haufenweise Kund*innenstimmen einbinden. Weniger ist mehr. Arbeite lieber mit wenigen, gezielt eingesetzten Testimonials und tausche sie gelegentlich aus.

Themenwahl: Für welche Themen und Bereiche willst du arbeiten?

Masterarbeit als Politikwissenschaftler*in oder Website als Yoga-Lehrer*in — beides kann ein Lektorat gebrauchen, aber die Anforderungen an dich als Lektorin sind unterschiedlich.

Wenn du dich auf bestimmte Bereiche festlegst, läuft die Zusammenarbeit mit dir noch smoother ab:

  • Wording: Du weißt, wie die Leserschaft deiner Kund*in tickt und wie die Texte formuliert werden sollen, damit sie ein gutes Ergebnis erzielen.
  • Fachbegriffe: Du musst dich nicht einarbeiten, sondern weißt, was du liest und wie du es verbessern kannst.
  • Dauer: Du kannst bekannte Inhalte deutlich schneller lektorieren, als wenn du dich in einen Bereich einlesen musst.
  • Spaß: Im Idealfall liest du nur noch Texte, die dich auch persönlich interessieren. So lernst du nebenbei noch was!

Wenn du auf deiner Website die Themen und Bereiche kommunizierst, für die du gerne arbeitest, bekommst du nur die Kund*innen, die dazu passen.

Über dich: Wer bist du?

Menschen buchen bei Menschen. Das ist bei einer Lektorat-Dienstleistung nicht anders. Natürlich sind Besucher*innen daran interessiert, welche Ausbildung oder Qualifikationen du hast. Aber du solltest nicht nur darauf setzen.

Deine Website als Lektorin ist deine Bühne, um dich zu zeigen, wie du bist.

Was macht dich aus? Bist du locker und lustig? Hast du besondere Interessen? Gibt es außergewöhnliche Fakten, die deine Besucher*innen kennen sollten?

Es ist nie einfach eine Über-Mich-Seite zu schreiben, die alle Punkte vereint. Fühlt sich komisch an, über sich selbst zu schreiben. Vielleicht helfen dir meine Tipps weiter: Deine Über-Mich-Seite: 5 Elemente, die aus Besucher*innen Kund*innen machen.

Blog: Hilfst du mit deinem Expertinnenwissen weiter?

Ich muss dir wahrscheinlich nicht mehr erzählen, dass ein Blog wichtig ist, wenn du über Google gefunden werden willst.

Die Erklärung ist einfach: Google möchte seinen Kund*innen die besten Antworten auf die Suchanfragen liefern. Bist du diejenige, die die beste Antwort hast, wirst du eben direkt in den Suchergebnissen angezeigt.

Doch nicht jede Website-Besucher*in ist auf der Suche nach deiner Dienstleistung. Vielleicht gibt es im Moment einfach nicht das Budget für eine Lektorin und trotzdem sollen die Texte so gut wie möglich werden.

Auf deinem Blog kannst du über alles rund um das Thema Lektorat und Korrektorat schreiben, Tipps zu Rechtschreibung, Grammatik und Texterstellung allgemein geben und auch auf die neuesten Erkenntnisse aus der Sprachwissenschaft hinweisen.

Deine Besucher*innen freuen sich auf über die Hilfe und du bleibst ihnen im Gedächtnis. Ist es an der Zeit, eine Expertin zu buchen, wissen deine Leser*innen, an wen sie sich wenden können.

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