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Wie kommt deine Website bei Google nach vorne?

Weißt du, auf welcher Seite der Google Suchergebnisse deine Seite erscheint? Wenn es eher 30 statt 1 oder 2 ist, dann bist du im World Wide Web praktisch unsichtbar.

Wenn sich also außer deiner Familie, ein paar Freunden und dir selbst niemand auf deine Website verirrt, dann wird es Zeit wieder etwas Arbeit in deinen Webauftritt zu investieren.

5 Aufgaben für ein besseres Ranking

Wünschst du dir ein besseres Ranking mit deiner Website?

Rhetorische Frage – wünscht sich jeder! 😉

Bevor du jetzt also deine Kreditkarte zückst und in teure Ads investierst, gibt es einige Aufgaben, die du angehen kannst, um auch organisch, also ohne bezahlte Anzeigen, in den Google Suchergebnissen nach vorne zu rutschen. Lass uns starten!

1. Technische Optimierung deiner Website

Technisches SEO ist ein wichtiger Part – wenn in meine Augen auch nicht DER wichtigste. Trotzdem kannst du damit starten, deine Website nach den häufigsten Fehlern zu untersuchen, die Google gerne mit einer schlechteren Platzierung abmahnt:

Deine Seite sollte schnell laden

Niemand hat Zeit darauf zu warten, bis sich deine Texte, Bilder und vor allem grafische Spielereien mühselig aufgebaut haben.

Die häufigste Ursache für langsame Websites sind Bilder. Prüfe daher, dass die Bilder nie größer als maximal 300 KB sind.

Beschränke dich auch bei animierten Funktionen, wie Bildslider und Co., denn die müssen sich in der Regel erst aufbauen und wenn deine Besuchenden dann noch schlechtes Internet haben, können sie sich gemütlich einen Kaffee holen, bis dein Content zu sehen ist (nur kommen die Besucher:innen eben nicht wieder).

Hast du die Google Indexierung überhaupt erlaubt?

Klingt zunächst eher wie die typische Frage, ob der Drucker überhaupt eingeschaltet ist, wenn er nicht funktioniert. 😀

Aber manchmal arbeitest du noch an einer Unterseite und möchtest gar nicht, dass Google das direkt mitbekommt.

Bei WordPress in Kombination mit einem SEO-Tool wie zum Beispiel Yoast SEO kannst du einzelnen Seiten die Indexierung durch Suchmaschinen (so heißt das, wenn Google deine Website besucht) erlauben oder auch verbieten.

Zusätzlich kannst du auch die Indexierung deiner kompletten Website in WordPress verweigern.

Dann hat Google natürlich gar keine Chance, überhaupt zu sehen, welche tollen Inhalte du bereits produziert hast.

Prüfe das daher lieber mal!

Gültiges SSL-Zertifikat für ein besseres Google Ranking

Die SSL-Zertifizierung deiner Website gehört mittlerweile zum Standard. Denn so gut wie jede Website, sofern sie nicht nur für den privaten Gebrauch erstellt wurde, muss laut DSGVO über so ein Zertifikat verfügen.

Trotzdem kann es zu Fehlern kommen oder du hast die letzte Rechnung nicht rechtzeitig überwiesen und deine Seite wird als “nicht sicher” angezeigt.

Kontrolliere das.

Nutze Metabeschreibungen für deine Unterseiten

Metabeschreibungen sind die kurzen Textauszüge, die du in den Google Suchergebnissen unter den jeweiligen Titeln sehen kannst.

Die sind zwar laut Google nicht in erster Linie für dein Ranking wichtig. Aber wenn du nicht selbst bestimmst, welcher Text dort erscheinen soll, dann nimmt sich Google einfach einen Satz.

Dieser eine Satz ist dann aber nicht unbedingt die Info, die deine Leser:innen brauchen, um wirklich auf deine Website zu klicken.

Wenn keiner klickt, ist das wiederum ein Signal für Google, dass dein Webauftritt nicht besonders wichtig sein kann und schon rutschst du wieder in den Suchergebnissen nach unten.

Bestimme deine Metabeschreibungen selbst und schreibe sie so interessant wie möglich.

Wie sieht deine Website eigentlich mobil aus?

Ich habs schon öfter zugegeben: Mobile Optimierung gehört nicht zu meinen liebsten Aufgaben!

Aber Google mag es halt. Oder besser gesagt: Google mag das sogar so sehr, dass mittlerweile “mobile first” gilt.

Im Klartext: Wenn deine Seite auf dem Smartphone und Tablet nicht richtig funktioniert, dann ist es fast egal, was für einen fantastischen Webauftritt du am Desktop hingelegt hast – dein Suchergebnis leidet weiter.

Vermeide 404 Fehler

Hört sich komplizierter an als es ist. Sorge einfach dafür, dass es keine URL auf deiner gesamten Website gibt, die ins Nichts führt.

Solltest du eine URL einmal verändern, dann richte eine Umleitung ein, damit Besuchende jederzeit auf einer Unterseite landen, die auch Inhalt bietet – und nicht nur eine “Ups, hier gibts nix!” Meldung zeigt.

2. Mit Keywords bei Google nach vorne kommen

Die wichtigsten technischen Optimierungen stimmen? Dann geht es jetzt an deinen Inhalt. Fangen wir mit den Keywords an.

Wichtig ist, dass jede deiner Unterseiten auf ein Keyword optimiert ist. Wahrscheinlich hast du das auch ganz zu Beginn mal ausführlich recherchiert und erst danach passenden Content erstellt (wenn nicht, dann solltest du das ganz, ganz dringend nachholen!).

Aber häufig sind die Keywords für deine Unterseiten so hart umkämpft, dass du damit kaum Chancen auf eine gute Platzierung hast.

Willst du daher mit deiner Website bei Google vorne ranken, kommst du um einen Blog nicht herum. Hier hast du nämlich die perfekte Bühne, um dein Wissen rund um dein Angebot zu zeigen.

Ein kurzes Beispiel:

Nehmen wir mal an, du bist Sprachlehrerin für Deutsch und bietest deine Kurse online an. Unter dem Keyword “Online-Deutschkurs” erscheinen aber so viele (und vor allem auch große und bekannte Anbieter, wie das Goethe Institut oder Berlitz), dass du als kleines Unternehmen nur sehr wenig Chancen hast, mit diesem Keyword oben anzukommen.

Auf einem Blog kannst du jedoch all dein Wissen rund um das Deutsch lernen präsentieren: Lerntipps für Vokabeln, wie man auch mit wenig Zeit schnell Deutsch lernen kann, welche Besonderheiten unsere Sprache hat, dass es auch mit einem Online-Kurs sehr gut klappen kann und so weiter.

Wenn jetzt Personen, die gerade Deutsch lernen, nach solchen Tipps und Tricks suchen, landen sie auf deinem Blog, sind damit nur einen Klick von deinem Kurs entfernt und du kannst dich vielleicht schon bald auf neue Schüler:innen freuen.

Google findet es übrigens auch ziemlich toll, wenn auf einer Website ein Thema aus allen Perspektiven zu erkennen ist. Ein Blog bringt dich also direkt ein paar wertvolle Plätze weiter nach oben.

Übrigens: Du weißt nicht, worüber du schreiben kannst? In meinem Artikel „Hilfe! Wie finde ich passende Blogthemen“ findest du etliche Tipps dazu.

3. Struktur, Struktur, Struktur

Ich kann es nicht oft genug sagen: Deine Website braucht eine sinnvolle Struktur!

Ich sage es daher so häufig und bei jeder sich bietenden Gelegenheit, weil viele selbstgemachte Seiten keine Struktur (mehr) haben.

Aller Anfang ist easy: Du hast nur ein Angebot, eine Startseite, eine “Über mich” Seite, eine Kontaktseite und vielleicht einen Blog.

Aber mit der Zeit kommen weitere Angebote hinzu und alles wird vielschichtiger. Was prinzipiell toll ist, denn ein Unternehmen, was wächst, ist schließlich das Ziel. Aber auf der Website führt das oft zu chaotischen Zuständen. Besuchende müssen sich von A nach B nach C klicken und wissen trotzdem nicht, wo jetzt eigentlich die Info ist, die sie suchen.

Struktur ist daher nicht nur am Anfang wichtig, sondern muss auch von Zeit zu Zeit überprüft und wahrscheinlich auch überarbeitet werden.

Google findet es nämlich auch super, wenn gleich klar ist, welche Inhalte es gibt und was Besucher:innen wo tun müssen – und belohnt das natürlich mit einer besseren Platzierung.

Vielleicht hilft dir dieser Artikel zum Vorgehen beim Website-Relaunch, wenn du für deine Website mittlerweile eine Wegbeschreibung mitliefern musst.

4. Mit guten Texten in den Suchergebnissen oben ranken

Wahrscheinlich ahnst du es schon! Die letzten beiden Aufgaben resultieren in einer weiteren, nämlich in der Überarbeitung deiner Texte.

Du hast deine Keywords überprüft und deine Struktur überarbeitet, also wird es Zeit, auch textlich zu feilen. Viele Unternehmer:innen erstellen die Texte zu Beginn selbst. Ich bin ein großer Fan davon, denn

  1. a) denke ich, dass jeder schreiben kann. Man muss es nur üben.
  2. b) es ist so viel authentischer, wenn du dein Angebot in deinen Worten beschreibst.

Trotzdem bist du vielleicht an dem Punkt angelangt, an dem professionelle Hilfe sinnvoll werden kann. Du kannst also deine Inhalte entweder selbst überarbeiten, das mit Unterstützung zu machen oder auch jemand Professionellen damit beauftragen.

Es ist egal, für was du dich entscheidest, aber von Zeit zu Zeit deine Inhalte zu überarbeiten, macht nicht nur deine Texte insgesamt besser, sondern zeigt Google auch, dass du weiterhin aktiv bist und dein Content aktuell ist.

Gutes Google Ranking bedeutet Arbeit

Du siehst, dass du nur dann vorne in den Google Suchergebnissen auftauchst, wenn du Arbeit in deine Website investierst. Du musst dich um die technische Optimierung kümmern, deine Keywords kennen und einsetzen, eine klare Struktur aufbauen, deine Texte auffrischen und auch noch mit anderen zusammenarbeiten.

Doch die Arbeit wird sich lohnen, wenn du erst Anfragen über deine Website bekommst, ohne dass du dafür mühselige Akquise machen musst.

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1 Kommentar

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