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Hilfe! Wie finde ich passende Blogthemen?

Warum solltest du einen Business-Blog starten, wenn doch eh schon alles zu deinem Thema gesagt ist? Diese Frage beschäftigt einige Unternehmer*innen. Ich zeige dir, warum es sich auf jeden Fall lohnt, besser heute als morgen zu starten und gebe dir acht Tipps, wie du ganz einfach immer wieder spannende Blogthemen findest.

Blog: ja oder nein?

Brauche ich überhaupt einen Blog für mein Business?

Diese Frage stellt sich wahrscheinlich so ziemlich jede*r Unternehmer*in. Als hättest du nicht genug zu tun! Aufträge abarbeiten, Kundenakquise betreiben, dich in den sozialen Median präsentieren, Weiterbildung – was eigentlich noch alles?

Ganz ehrlich, ich verstehe dich! Selbstständigkeit kann überwältigend sein. Doch du hast sicher schon gehört, dass ein Blog auch zwei ziemlich krasse Vorteile hat, die du gut gebrauchen kannst:

1. Du beweist deinen Expertenstatus.

Auf deiner Website kannst du natürlich mit gut geschriebenen Texten und Testimonials überzeugen. Aber in einem Blog verrätst du erst deinen wahren Expertenstatus. Hier kannst du haufenweise Tipps und Tricks zu deinem Thema zeigen. Egal, ob zu deiner Dienstleistung oder rund um dein Produkt.

Ein Blog bietet dir die perfekte Plattform, um eine Beziehung zu deiner Kundschaft aufzubauen. Denn nur wer wirklich von dir überzeugt ist, wird kaufen.

2. Du erhöhst deine Sichtbarkeit bei Google.

Social Media Profile gut und schön. Aber nur eine Änderung am Algorithmus (oder ein Posting mit nicht gewünschtem Inhalt) und du bist deine Follower los. Zusätzlich sind die meisten Netzwerke nicht gerade begeistert, die Besucher*innen auf eine andere Plattform zu schicken. So kannst du zum Beispiel bei Instagram nicht direkt in einem Post auf deine Website/Angebot/Dienstleistung verweisen. Der Besucher muss erst den Umweg über deine Bio nehmen und das ist den meisten schon zu viel Arbeit.

Aber tippt jemand sein konkretes Problem in die Suchleiste bei Google ein und erscheint dein Beitrag dazu an oberster Stelle, gehört der Klick definitiv dir. Mit einem Blog hast du es selbst in der Hand, Besucher auf deine Website zu lotsen und musst nicht auf die Hilfe von etwas anderem hoffen.

Überzeugt? Prima! Doch wie findest du jetzt die richtigen Themen für deinen Blog?

So finde ich Blogthemen, obwohl alles schon gesagt ist

Wahrscheinlich quält dich die folgende Frage:

Worüber sollst du schreiben, wenn eigentlich schon zu allem alles gesagt ist?

Zunächst: Vielleicht ist zu einem Thema schon viel gesagt (wobei ich ALLES für gewagt halte. Es ist nie wirklich alles gesagt!). Aber du hast es noch nicht gesagt.

Betrachte es von der anderen Seite: Du hast sicher schon einmal zu einem Problem auch mehrere Artikel gelesen. Nehmen wir das Beispiel „Fahrradschlauch flicken“. Google spuckt 30.500 Suchergebnisse aus.

30.500!

Für ein recht einfaches Problem. Doch ich habe selbst mehrere Artikel gelesen und in dem Fall auch Videos geguckt, bis ich einen Ansatz gefunden habe, der es mir perfekt erklärt hat. Denn jeder beschreibt Dinge anders und jeder muss die eine Lösung finden, mit der er etwas anfangen kann.

Sieh es also so: Jeden Tag steht eine Person mit genau dem Problem auf, dass nur du perfekt für sie lösen kannst.

Deine Sichtweise, verpackt in deine Worte, kann für jemanden die Lösung sein, die er unbedingt sucht.

Mit diesem Hintergedanken verrate ich dir acht Tipps, die bei mir immer funktionieren und bei dir sicher auch:

1. Blogthemen zur Problemlösung finden

Du kennst deine Zielgruppe, oder? Sonst solltest du vielleicht noch ein bisschen Vorarbeit leisten. Denn nur wenn dir ganz klar ist, wem du mit deiner Dienstleistung oder deinem Produkt hilfst, kannst du dein Marketing (und auch dein Angebot) exakt darauf ausrichten.

Wahrscheinlich hat deine Zielgruppe auch nicht nur ein Problem. Also: Löse sie. Eins nach dem anderen in deinen Blogbeiträgen.

2. Worüber schreibt eigentlich die Konkurrenz?

Nein, ich will natürlich nicht, dass du abschreibst. Aber du hast bestimmt zu dem ein oder anderen Thema eine andere Meinung oder eben eine andere Herangehensweise. Dann schreibe darüber.

3. Verwandle Kommentaren zu Blogthemen

Wenn du noch keinen eigenen Blog oder eben noch keine Kommentare hast, dann hilft dir ebenfalls der Blick in den Kommentarbereich der Konkurrenz. Hier tummeln sich haufenweise weitere Fragen zu deinem Thema, die du auf deinem Blog beantworten kannst.

 

4. Was erklärst du deinen Freund*innen immer und immer wieder?

Du bist schließlich Expert*in auf deinem Gebiet. Freunde und Familie wissen das schon längst und kommen daher sicher immer mal wieder mit Fragen auf dich zu. Statt sie jedes Mal einzeln zu beantworten, kannst du das einfach schriftlich auf deinem Blog machen. Hilft deinen Freunden und deiner Kundschaft.

 

5. Was sind deine persönlichen Erfahrungen? Mache sie zu Blogthemen

Persönliche Erfahrungen sind Gold wert. Wie viele Stunden hast du dich durch die Bewertungen eines bestimmten Produkts gelesen, bevor du es gekauft hast?

Eben. Wir alle wollen wissen, wie es anderen damit ergangen ist. Das ist bei deinem Blog genauso. Berichte also von deinen Erfahrungen, egal ob erfolgreich oder auch nicht. Natürlich nur in Zusammenhang mit deinem Thema.

6. Bleibe neugierig

Du musst für dein Business sowieso auf dem Laufenden bleiben. Welche Trends gibt es in deiner Branche? Welche Neuerungen, welche Veränderungen? Wenn du sie eh schon liest, dann teile sie doch einfach auf deinem Blog.

Damit sind deine Leser*innen nicht nur auf dem neuesten Stand, sondern du beweist wieder einmal, wie wichtig dir dein Thema ist.

 

7. Führe Interviews

Sicher gibt es in deinem Umfeld weitere Experten, die zu deinem Thema passen. Wie wäre es also mit einem schriftlichen Interview? Damit lieferst du nicht nur deinen Leser*innen weitere Informationen, sondern erweiterst dein persönliches Netzwerk. Das ist in Zukunft sicher nützlich!

 

8. Frage nach Gastartikeln

Gastartikel sind eine tolle Möglichkeit, um Blogthemen zu finden. Ein anderer Profi auf deinem Gebiet schreibt für dich einen Beitrag und liefert wertvolle Insights aus ihrer oder seiner Sicht.

Im Idealfall gibt dein*e Gastautor*in das auch an die eigene Leserschaft weiter, die dann auf deinem Blog vorbeischaut.

 

Verarbeite deine Blogthemen in folgenden Formaten

Übung macht den Meister. Das ist beim Schreiben nicht anders. Je öfter du schreibst, desto einfacher fällt es dir – versprochen.

Wenn du jedoch vor deinem blinkenden Cursor sitzt und gar nicht weißt, wie du das Wissen in deinem Kopf jetzt verpackst, folgen hier meine Profi-Tipps:

Schreibe Listen

Listen gehen immer gut. Verpacke deine Ratschläge oder Tipps einfach in eine Aufzählung und ergänze die einzelnen Punkte mit ein paar weiterführenden Sätzen. So wie ich in diesem Beitrag.

Schreibe eine Anleitung

Nichts mögen Leser*innen lieber, als eine einfache und klare Anleitung für die Lösung des Problems. Du kannst sie ihnen auf deinem Blog liefern.

Schreibe eine Checkliste

Auch dieses Format ist extrem hilfreich. Formuliere eine Checkliste zu einem bestimmten Thema, die deine Besucher*innen Schritt für Schritt abarbeiten können.

Schreibe ein FAQ

Du bekommst zu einem Thema häufig viele Fragen gestellt? Dann fasse sie in einem einzigen Beitrag zusammen.

 

Blogthemen finden ist easy

Ich bin mir sicher, dass du zu deinem Thema jede Menge interessante Blogthemen finden kannst, denn schließlich hast du es zu deinem Beruf gemacht.

Wenn dir Schreiben partout nicht leichter fallen will, kannst du Blogbeiträge natürlich ganz easy auch an einen Texter auslagern. Wie du eine*n passende*n Texter*in findest, habe ich in einem anderen Beitrag für dich zusammengefasst: „In 6 Schritten einen passenden SEO-Texter finden“.

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