Onepager für Selbstständige: Sichtbar werden ohne Riesenprojekt

Als frisch Selbstständige – vielleicht auch im Side-Business – hast du eh genug auf dem Tisch: Angebote, Buchhaltung, Social Media, Kund*innen gewinnen. Dann noch eine Website? Never ever!

Kein Wunder also, dass viele das gar nicht erst anfangen. Aber jetzt kommt die gute Nachricht: Du brauchst keine fünf Unterseiten, kein Logo-Handbuch und kein High-End-Konzept. Definitiv nicht am Anfang.

Ein schlanker Onepager ist für viele Selbstständige am Anfang genau die richtige Wahl. Für wen genau?b Das schauen wir uns jetzt zusammen an.

Laptop mit Onepager Website für Selbstständige auf einem Tisch im Café

Bin auch mit einem Onepager gestartet. 

Kurzüberblick: Das Wichtigste zum Onepager

  • Was ist ein Onepager? Eine kleine Website, die alle wichtigen Infos auf einer Seite zeigt.

  • Für wen eignet sich das? Für Solo-Selbstständige, alle die gerade erst starten – vielleicht sogar als Side Businesses und kleine Unternehmen mit klarem Angebot.
  • Vorteile: Schnell online, pflegeleicht, übersichtlich.
  • Wann passt es nicht? Wenn du viele Angebote, Zielgruppen oder SEO-Themen abbilden willst.

Mehr über die Vorteile eines Onepagers liest du in meinem Beitrag Vorteile eines Onepagers: 7 Gründe, warum sich der Aufwand lohnt.

Eine Onepager Website für Selbstständige – vor allem für dein Side Business

Nicht alle starten direkt kopfüber in die Vollzeit-Selbstständigkeit. Ich würde sogar behaupten: Die wenigsten machen das.

Ich selbst war auch erst gut zwei Jahre nebenberuflich selbstständig und dann noch 1,5 Jahre auf Reisen, bevor ich mich für meine Vollzeit-Selbstständigkeit entschieden habe.

Daher sind zwei Dinge total klar:

  1. Oft hast du gerade am Anfang gar kein Geld, um das in eine große Website mit 5 oder mehr Unterseiten zu investieren.
  2. Oft hast du noch gar nicht so ein ausgeklügeltes, großes Angebot, für das du überhaupt eine mehrseitige Website brauchst.

Also: Ein Onepager ist dafür perfekt!

Doch der muss natürlich sinnvoll aufgebaut werden. Mehr dazu findest du hier: Du brauchst keine große Website. Du brauchst eine gute.

Jetzt schauen wir uns detailliert an, für welche Tätigkeiten und Unternehmen sich der Onepager besonders gut eignet:

Freelancerin

Als Freelancerin, egal für welche Branche, arbeitest du entweder auf Stunden- oder Projektbasis. Da du nur eine Person bist, kannst du nicht gleichzeitig für viele Kund*innen arbeiten. Und – das mal als Tipp von einer Freelancerin zur nächsten – je weniger Bauchladen du bist (also je konkreter deine Dienstleistung ist), desto eher wirst du gebucht.

Du brauchst also direkt zum Start eine Website, um überhaupt sichtbar zu werden. Der Onepager reicht dicke!

Du kannst in gut strukturierten Abschnitten die wichtigen Infos geben (deine Leistung, deine bisherigen Projekte, Kontakt zu dir, eventuell deine Preise) und loslegen.

Künstlerin & Kreative

Du zeigst lieber, anstatt in vielen Worten zu erklären. Ergibt absolut Sinn und damit ist eine Onepager-Website ideal.

Du kannst in klarer Struktur deine bisherigen Werke zeigen, ergänzt wichtige Infos und rundest mit einer Kontaktmöglichkeit ab.

Der Fokus liegt auf deiner Persönlichkeit und du musst dich nicht in den Tiefen der Website-Technik verlieren.

Lektorin

Du arbeitest wahrscheinlich als Solo-Dienstleisterin und hast dich klar spezialisiert (Webtexte, Blogbeiträge, Fachbücher, etc.).

Du kannst dein Angebot und deine Arbeitsweise perfekt auf einem Onepager zeigen. Spare dir die Ablenkung auf weitere, meist unnötige Unterseiten. Und baue direkt einen persönlichen Kontakt und Vertrauen zu deinen Interessent*innen auf.

Virtuelle Assistentin

Als virtuelle Assistentin bietest du gerade zu Beginn deiner Selbstständigkeit bestimmt mehrere Services an. Zugegeben, das kann schnell unübersichtlich werden.

Ein Onepager zwingt dich aber, dich bei allem auf das Wesentliche zu fokussieren. Zeige deine wichtigsten Leistungen, vielleicht deine verwendeten Tools und einen Einblick in deinen Workflow.

Danach noch eine gute Kontaktmöglichkeit (vielleicht direkt ein Link zu einem Terminbuchungstool?) und schon kann deine neue Website online gehen.

Du wirkst von Anfang an professionell und bist schnell sichtbar.

Und ja, auch ein Onepager kann in den Google Suchergebnissen weit oben ranken. Hier findest du wichtige Tipps dazu: SEO mit Onepager: So holst du mehr raus.

Social-Media-Managerin

Du bist mehr gefragt, also du jetzt vielleicht beim Start in deine Selbstständigkeit denkst. Die meisten Unternehmen brauchen Social Media – und wissen gar nicht, wie sie das geschickt anstellen. Mit der Zeit merken sie dann: Hey, das ist ja ein großes Projekt und nicht eine kleine Aufgabe, die Tanja vom Empfang mal eben nebenbei macht.

Da kommst du ins Spiel, aber nur wenn du selbst sichtbar bist. Neben Social Media (das ist natürlich dein wichtigster Kanal) solltest du potenziellen Interessent*innen einen Ort bieten, an dem gesammelt alle deine Infos zum Angebot stehen. Und was wäre da besser als eine strukturierte, durchdachte und gleichzeitig schicke Website? Onepager it is!

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Fazit: Erst sichtbar werden, dann perfektionieren

Gerade am Anfang deiner Selbstständigkeit ist es wichtiger, schnell online zu sein, anstatt monatelang an einer perfekten Website zu basteln.

Starte daher einfach mit einem Onepager. Wenn du merkst, du brauchst “mehr”, dann baust du ihn einfach aus!

Und wenn du keine Lust hast, das allein zu machen, dann wirf einen Blick auf mein Angebot: Onepager erstellen lassen.

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