Startseite, Angebotsseiten (plural!), Über-Mich-Seite, Blog, Kontakt…
Na, gehörst du auch zu den Selbstständigen, die gerade starten und glauben, dass sie eine mehrseitige Website haben MÜSSEN?
(Fun fact: Ich hab das auch am Anfang geglaubt – und hatte dann ewig gar keine Website!)
Prinzipiell klingt das logisch. Aber die Realität sieht häufig anders aus. Denn für viele reicht auch eine kleine Website (auch Onepager genannt).
Eine, die strategisch aufgebaut ist und klar sagt, was du machst, wer du bist und wie man dich erreichen kann.
Lass uns also heute darüber sprechen, was so eine kleine Website ist, was sie kann und auch, was sie kostet.
Stehe sehr auf kleine Websites.
Was eine „kleine Website“ nicht ist
Welche Plugins braucht deine Website?
Dein WordPress-Plugin-Guide: Alles, was du darüber wissen musst – inkl. Liste der wichtigsten Plugins, die jede Website braucht.
Warum eine kleine Website kein Nachteil ist
Eine kleine Website bedeutet nicht „weniger professionell“. Oder „Ich hatte keine Lust“.
Im Gegenteil: Sie wirkt oft klarer, strukturierter und zugänglicher.
Du bist schneller sichtbar und kannst schon Kund*innen gewinnen, während andere noch planen. Anstatt drei Monate an einer großen Website zu basteln, bist du in wenigen Wochen online.
Deine Besucher*innen verlaufen sich nicht vor lauter Infos und Angeboten. Keine endlosen Menüs. Keine unnötigen Klickstrecken. Sie finden, was sie brauchen. Nämlich dich!
Du sparst Budget, ohne unprofessionell zu wirken. Kleine Website heißt nicht billig, sondern effizient. Du investierst in die Elemente, die wirklich zählen und für den Start ausreichen: Struktur, Aussagen, Design, Nutzerführung.
Und das Gute: Wenn du später mehr Klarheit hast, dein Angebot veränderst und wächst, wächst deine Website mit – ohne neu anzufangen.
Das wird dich eine kleine Website kosten
Lass uns einmal ehrlich über Preise sprechen, wenn du deine kleine Website professionell erstellen lassen willst.
Preise unter 500 €?
Das klingt erstmal verlockend – ist aber unrealistisch.
Warum?
Es bleibt keine Zeit für richtige Strukturarbeit.
Das Design unterstützt deinen Inhalt nicht, sondern wirkt draufgeklatscht. Oder schlecht kopiert.
Aber der wichtigste Punkt: Wenn du später etwas anpassen oder erweitern willst, fängt das Frickeln erst so richtig an. Oder deine Designerin ist nicht mehr auffindbar. Und dann beginnst du von vorn (Stichpunkt: noch mehr Kosten!)
Realistisch und fair sind 1.200–1.700 €, je nach Umfang und Vorbereitung.
Was du dafür bekommst:
- Eine klare Struktur, die deine Besucher*innen durch die Seite leitet.
- Ein passendes Design, das nicht nach Baukasten aussieht und deinen Inhalt unterstützt (und nicht verschleiert).
- Eine technisch saubere Einrichtung, die bleiben kann.
- Eine Website, die du selbst pflegen kannst, wenn du willst.
- Unterstützung bei Entscheidungen und späteren Erweiterungen, statt alleine im Dunkeln zu sitzen
Kurz gesagt: Eine Investition, die dir Arbeit abnimmt, statt neue Baustellen zu schaffen.
Baukasten oder individuell? Meine ehrliche Einschätzung
Baukästen wie Wix oder Jimdo wirken am Anfang oft attraktiv. Schnell, günstig, mit einem Klick. Jetzt werfen die Marketing-Verantwortlichen auch noch KI mit in die Werbung, damit wird es angeblich noch einfacher!
Und ja, sie können funktionieren – aber nur, wenn du bereits weißt, welche Inhalte wichtig sind.
Wie deine Website aufgebaut sein muss.
Welche Features du brauchst (und welche Quatsch sind).
Welches Design zu dir passt. Und deine Kund*innen anspricht.
Nie deine Website erweitern willst (denn spätestens da brechen die Baukästen zusammen oder es wird richtig teuer).
Die 3 Probleme, die Starterinnen immer mit Baukästen haben:
Struktur fehlt.
Sie wissen nicht, wie die Seite aufgebaut sein muss, damit Besucher*innen verstehen, was sie eigentlich anbieten.
Design frisst Zeit.
Statt „einfach mal schnell“ starten zu können, verbringt man Stunden damit, Farben und Abstände zu korrigieren.
Technische Grenzen.
Spätestens, wenn du etwas Spezielles brauchst (Formulare, SEO, Blog, Erweiterungen), bist du an Limitierungen gebunden.
Wann ein Baukasten trotzdem okay ist?
Wenn du testest, ob dein Angebot überhaupt zieht – und du gerade keinen Anspruch an Design oder Erweiterbarkeit hast.
Für drei Monate als Testballon? Klar.
Für deine professionelle Außenwirkung? Eher nicht.
Hier findest du noch mehr ehrliche Einblicke zu Baukästen: Der Wix-Wahnsinn: Warum Baukastensysteme oft in die Sackgasse führen.
Das beste Format für eine kleine Website: ein Onepager
Ganz ehrlich: Für die meisten Selbstständigen ist ein Onepager die ideale kleine Website.
Du musst nichts verschachteln, nichts komplex aufbauen. Dir nichts ausdenken, nur damit du mehr Unterseiten füllen kannst.
Alles steht übersichtlich untereinander.
Deine Inhalte bleiben fokussiert.
Wer du bist, was du anbietest, Beispiele, Kontakt. Mehr braucht’s am Anfang nicht.
Vor allem perfekt für nebenberufliche Selbstständige.
Wenn deine Selbstständigkeit gerade erst wächst, willst du schnell sichtbar werden – ohne deine gesamte Freizeit für die Website zu opfern.
Und falls du später mehr brauchst:
Ein Onepager lässt sich jederzeit erweitern. Neue Unterseiten? Neuer Bereich? Neues Angebot? Neues Feature? Kein Problem.
Immer noch nicht ganz überzeugt? Hier findest du noch weitere Vorteile einer Onepager-Website.
Aber was ist mit SEO?
Berechtigte Frage! Suchmaschinenoptimierung ist wichtig und bei Onepagern nicht zu vernachlässigen.
Aber: Eine gut aufgebaute kleine Website wird immer besser ranken als eine schlecht zusammengeschusterte mehrseitige Website.
Wenn du dazu ein paar Tipps brauchst, dann lies hier weiter: SEO mit Onepager: So holst du mehr raus
Fazit: Kleine Website = professioneller Start
Eine kleine Website ist kein Kompromiss. Sie ist oft die bessere Entscheidung: schneller online, klarer aufgebaut, leichter zu pflegen.
Starte klein. Wachse später.
Und wenn du dir eine kleine Website erstellen lassen möchtest, die ohne Technik-Stress entsteht und richtig gut aussieht – dann ist mein Onepager die passende Lösung.
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