Mir tun Footer-Bereiche leid. Die wenigsten kümmern sich um einen, dabei kann er ein wichtiger Helfer für deine Website sein. Daher erkläre ich dir heute, warum dieser Bereich wichtig ist, welche Tipps ich für die verwendeten Inhalte und die Gestaltung habe und zeige dir auch Footer Beispiele zur Inspiration.
Los geht’s!
Was ist ein Footer?
Ein Footer ist der untere Bereich deiner Webseite. Mit dem Header, also dem ersten Abschnitt, weckst du das Interesse deiner Besucher:innen an deinem Angebot. Mit dem Footer entlässt du sie – jedoch nicht ohne den Hinweis, dass es noch weitere Inhalte auf deiner Webseite gibt, die sie sich ansehen könnten.
Zusätzlich gibt es optional die untere Fußleiste – die gehört prinzipiell auch zum Footer, ist aber nur ein sehr schmaler Bereich, der oft für die wichtigen Hinweise auf Copyright, Datenschutzerklärung und Impressum genutzt wird.
Deine Webseite kannst du dir ähnlich einer Führung im Museum vorstellen: Du wirst im Foyer begrüßt und es gibt einen kurzen Ausblick, was dich jetzt erwartet (Header). Anschließend bekommst du ausgewählte Inhalte genauer vorgestellt (mittlerer Bereich deiner Website mit Infos zu deinem Angebot, dir oder auch Kundenstimmen, die über dich erzählen) und am Ende weist dich die Person auf weitere Ausstellungsstücke hin, die dir gefallen könnten (Footer). Ob du nun noch Zeit und Lust hast, sie dir anzusehen, kannst du entscheiden.
Im Gegenteil zum Museum wird der Footer Bereich jedoch oft vernachlässigt – leider. So weit scrollt ja eh keine:r! So zumindest die allgemeine Meinung. Die ist auch nicht ganz verkehrt, denn tatsächlich scrollen nicht viele Leser:innen bis nach unten. Aber trotzdem verirrt sich der oder die eine nach unten. Außerdem gibt es auch einige Besucher:innen, die spezielle Infos genau da unten suchen (dazu später mehr).
Das Potenzial wird oft nicht genutzt. Das kannst du heute ändern!
Footer Beispiele, die sich sehen lassen können
Persönlich bevorzuge ich den einfachen Footer, der gezielt wichtige Inhalte hervorhebt. Doch das ist natürlich dem persönlichen Geschmack und dem Gesamtaufbau der Webseite überlassen.
Ich möchte dir gern drei Beispiele zeigen, die verschiedenen Aufgaben erfüllen und eine gute Inspirationsquelle sind.
Satzgestalt
Maike ist SEO-Expertin und hilft dir dabei, dass deine Seite durch optimale Texte bei Google auf Seite 1 gefunden wird.
Der Footer ist unaufgeregt passend zum gesamten Konzept der Webseite. Besucher:innen finden wichtige Links und vor allem die Möglichkeit, sich für Maikes Newsletter einzutragen, um weitere Infos zu erhalten (persönlicher Tipp: Der Newsletter lohnt sich wirklich!).
Kosmetikinstitut Hamm
Das Kosmetikinstitut in Hamm braucht natürlich Kund:innen, die dort einen Termin vereinbaren und wahrnehmen. Daher sind die Inhalte des Footers darauf abgestimmt. Die Leser:innen erhalten Informationen zur Adresse und können über das Kontaktformular auch direkt eine Anfrage stellen.
Miss Pompadour
Miss Pompadour ist ein Onlineshop für Farben, mit denen du deinen Möbeln wieder einen frischen Anstrich verleihen kannst (sehr geeignet für Küchenmöbel – habe ich selbst ausprobiert!). Im Footer findest du daher wichtige Informationen, die für deinen Einkauf im Onlineshop relevant sind. Dazu gehören neben AGB und Zahlungsinfos auch die Verlinkung zum Streich-ABC, damit du die richtige Farbe für dich findest. Zusätzlich werden noch Auszeichnungen präsentiert, die das Vertrauen in die Produkte stärken.
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