Behind the scenes: Typischer Alltag einer Webdesignerin im Home Office mit Katze!

Disclaimer direkt zu Anfang: Ganz sicher sieht nicht jeder Tag bei mir so aus. Manchmal habe ich Termine, manchmal keine Lust, manchmal ist das Wetter zu gut oder zu schlecht, manchmal bin ich müde, manchmal kommen „Notfälle“ dazwischen, manchmal klappt etwas ganz und gar nicht und frisst mir den gesamten Tag.

Aber recht oft ist genau das mein Tagesablauf!

Ca. 6:30 Uhr: Aus dem Bett fallen

Ich wünschte, ich würde auch zu den Selbstständigen zählen, die seither dem Wecker abgeschworen haben. Aber diverse Versuche haben gezeigt, dass das für mich nicht gut funktioniert. Meine beste Arbeitszeit ist frühmorgens. Ich wache da auch in der Regel von allein auf. Aber: Wenn der Wecker nicht sagt: So, und jetzt stehen wir auf – stehe ich einfach nicht auf. Und wenn ich erst um 9 oder sogar später mit der Arbeit anfange, habe ich 1,5 bis 2 Stunden bester Arbeitszeit verpasst, in der ich meistens die Aufgaben von 3 bis 3,5 Stunden erledige.

6:45 Uhr: Ab ins Bad

Nach einem Rundgang durch die Wohnung, um den Status meiner Kollegin Mona (meine Katze) zu checken (Ist sie da? Hat sie gefrühstückt? Liegt sie auf dem Balkon? Wollen wir eine Runde schmusen?) geht’s ins Bad. Da mache ich halt das, was üblicherweise alle machen: Zähne putzen, Gesicht waschen, Haare in einen annehmbaren Zustand bringen (ja, ich dusche entweder mittags oder abends – je nach Sport und was sonst noch so am Tag ansteht).

Ca. 7 Uhr: Tee & Wasser

Erst mal eine Tasse Earl Grey Tee. Bin keine Kaffeetrinkerin. Und ein Glas Wasser. Und falls gerade in Verwendung: ein paar Vitamine. Aktuell: Vitamin B Mischung (weil immer so müde) und was gegen Wassereinlagerungen (weil im Sommer immer so viel Wasser im Knöchel).

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Ab ca. 7:15 Uhr bis ca. 8:45 Uhr: Ab an den Rechner

Die erste Aufgabe des Tages steht an. Also Kopfhörer auf, Musik an und los geht’s! Ich plane meine Woche immer schon am Freitag, daher weiß ich genau, was an welchem Tag ansteht. Morgens arbeite ich an den meisten Wochentagen an Webdesign-Projekten meiner Kundinnen. Donnerstags ist mein Marketing-Tag, da entstehen dann oft Blogbeiträge (wie dieser hier) oder ich schreibe schon mal an einem Newsletter. Generell erledige ich am Vormittag Aufgaben, die viel Brainpower brauchen und ich noch frisch sein muss.

8:45 Uhr bis 12 Uhr: Frühstück & Coworking

Meistens treffe ich mich an 3 Tagen in der Woche mit meinen Mastermind-Frauen zum gemeinsamen Coworking. Unsere Zeiten sind in der Regel von 9 bis 12 Uhr. Heißt, ich mache eine kurze Pause und bereite mir Frühstück zu (im Winter Porridge, im Sommer gleicher Inhalt nur in Smoothie-Form). Um 9 Uhr treffen wir uns kurz für einen Check-in und jede erzählt, an was sie arbeiten will. Dann starten wir einen Pomodoro-Timer: Immer 50 Minuten arbeiten und 10 Minuten Pause. Meistens sitze ich weiter an Website-Projekten. In den Pausen gibts oft Nachschub an Tee & Wasser, ein bisschen frische Luft auf dem Balkon oder auch mal ein bisschen Hausarbeit (Waschmaschine oder Geschirrspüler starten, Wäsche aufhängen, Saugroboter durch die Wohnung schicken, Rewe-Lieferung einräumen – solche Sachen eben).

12 Uhr bis ca. 14:30 Uhr: Fitti & Mittagspause

Bevor ich in meine Mittagspause starte, gucke ich nochmal in mein Postfach und wenn es dort eine E-Mail gibt, die mich nicht länger als 5 Minuten kostet, um zu antworten, dann erledige ich das noch. Die Länge meiner Mittagspause variiert, aber ich mag sie ausgiebig. An den Fitnessstudio-Tagen dauert sie länger. Schließlich muss ich ins Studio radeln, trainieren (und auf dem Laufband von Zombies gejagt werden 🧟‍♀️. Hab da eine großartige App, schreib mir, wenn ich sie dir empfehlen soll!), nach Hause radeln, duschen und was zum Essen machen.

Bin ich nicht im Fitti, dann mache ich Besorgungen, falls welche anstehen oder eben einfach eine ausgiebige Pause. Dazu kann gehören:

  • in Ruhe essen
  • Buch lesen
  • Nägel lackieren
  • ein paar Reihen stricken
  • Urlaube & Ausflüge planen (falls was ansteht – aber das tut es ja bei mir meistens 😅)
  • mit Mona über unseren Tag quatschen (ja, man kann mit Katzen ganz wunderbar über alles reden!)

14:30 Uhr bis ca. 17 Uhr: Arbeitsphase

Dann geht es wieder an den Schreibtisch. Die Aufgaben am Nachmittag sind total unterschiedlich! Nachmittags plane ich gern meine Calls ein. Entweder Erstgespräche oder Projektabsprachen. Ich antworte aber auch auf E-Mails. Ich habe viele Kundinnen, die bei mir einen Wartungsvertrag haben. Daher kommen jetzt diese Aufgaben dran: ich warte Websites, mache Änderungen, ergänze Texte, tausche Bilder aus, stelle Urlaubsankündigungen online (gerade jetzt im Sommer), pflege Blogbeiträge ein und so weiter. Eine Website ist ja nie fertig! 😉

17 Uhr bis ca. 18.30 Uhr: Downtime

Ich mache wirklich so ziemlich jeden Tag gegen 17 Uhr Schluss. Nur in wirklichen Ausnahmefällen sitze ich mal länger oder abends am Schreibtisch. Mein Hirn geht ab da einfach automatisch in den Feierabend, da kann ich mich noch so wehren und strampeln.

Außerdem: Ich mag Feierabend. Downtime. Runterkommen. Den Arbeitstag abschließen. Nur weil ich “immer arbeiten kann” will ich das ja nicht. Meistens mache ich in dieser Zeit Sachen, die mir Spaß machen. Lesen zum Beispiel. Oder neue Rezepte suchen. Oder mit Mona schmusen – jetzt will sie garantiert, denn jetzt ist ihre Schmusi-Zeit. 😍

Mein Partner kommt in der Regel jetzt auch nach Hause, es wird also auch viel gequatscht.

18:30 Uhr: Essen kochen

Ist für mich an den meisten Abenden eine tolle Aufgabe, weil ich wirklich gern koche. Wir probieren jede Woche mindestens ein neues Rezept aus. Meine Tipps für alle, die planlos in der Küche stehen: Essensplan für ein paar Tage machen und dann dafür einkaufen. Ich gucke auch nicht in den Kühlschrank, werde von der Muse geküsst und kann aus dem Inhalt was kochen.

Allerdings kann ich die Einwände förmlich schon hören: Aber ich weiß doch gar nicht, auf was ich an Abend X Lust habe!

Ich plane daher Gerichte, auf die ich Lust habe. Aber nicht, wann ich sie esse. Meistens kann ich sie dann auf den einen oder anderen Tag schieben. Gemüse und Tofu halten ja ein paar Tage, ich muss nicht alles frisch am gleichen Tag kaufen.

Ich würde sehr viel schlechter essen, wenn ich jeden Abend zum Supermarkt müsste, um mir dort zu überlegen, auf was ich jetzt Lust habe.

19:30 Uhr bis ca. 22:30 Uhr: Machen, zu was ich Lust habe

Jetzt ist aber wirklich fertig mit dem Tag. Jetzt kann ich machen, was ich will. Stricken, lesen, spazieren gehen (Sommer – im Winter will ich selten das Haus verlassen), Playstation oder Computer spielen, in die Stadt fahren (eher selten) netflixen…

Und dann geht’s für mich auch schon ins Bett. Ich brauche 7 Stunden Schlaf und bin nachts oft wach. Heißt, ich muss früh ins Bett. Und eh mag ich mein Bett einfach! 😆

Und wie ist dein Tag?

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